Auch ich kann ein Lied davon singen: Ich musste auch ein paar (viele?) Dramen-Runden in meinem Leben drehen, bis ich aufgab: zu kämpfen, ein “nicht mehr haben wollen”, und meine Bereitschaft zeigte, einfach alles geschehen zu lassen: also Sein lassen, was einfach gerade ist.
Sich vom eigenen Herzen führen lassen und den Augenblick als solchen akzeptieren und wahrnehmen: das ist der Augenblick, wenn wir ein tiefes JA zum Leben und zu uns selbst aussprechen. Das ist eine tiefe Selbsterfahrung, wenn wir bereit sind alle Gefühle anzunehmen, auszuhalten ohne diese zu projizieren: Hier geht es also wieder um Annahme aller Gefühle, damit verbundenen Glaubenssätze, innere Kritiker, aller inneren Anteile, die wir vielleicht verdrängt haben und die in unserer Leistungs- und Anpassunggsesellschaft nicht sein durften.
Und erst, wenn ich mit allen Aspekten von mir selbst in einen friedvollen Kontakt gekommen bin, kann ich wirklich lieben und auch Liebe weitergeben.