Im JETZT leben lernen

Gott begegnen

Ich bin überzeugt: Im Alltag sucht Gott stets die Berührung und Begegnung mit uns Menschen.

Viele Christen benutzen Sätze wie: „Dann hat der Herr zu mir gesagt…“, „…neulich gab der Herr mir den Eindruck, dass…“, „…nachdem ich Gott gebeten hatte…“ Bestimmt haben Sie solche Formulierungen auch schon mal gehört und Sie haben sich gefragt, wie man Gott im Alltag erfahren oder von ihm eine konkrete Lösung erhalten kann. Zugegeben: Vieles, von dem die Christen erzählen, klingt tatsächlich oft fremdartig, wenn einem das Christentum nicht vertraut ist.

Aber wie kann man nun Gott begegnen? Eine Stimme, die zu uns spricht…Gotteserfahrungen im Alltag… sind bestimmt ausgesprochen seltene Ausnahmen, Wunschvorstellungen oder Zufälle. Ich bin der Meinung, dass Gott jede Möglichkeit wählen könnte, um in Beziehung mit uns Menschen zu treten: sei es nun eine direkte oder indirekte Form. Entsprechend glaube ich, dass Gott sich auch heute noch den Menschen mitteilt und wirklich mitten im Alltag erfahrbar ist.

In der gesamten Schöpfung gibt es keinen Ort, wo man sich vor dem Herrn verstecken könnte. Durch seinen Geist streckt sich Gott in jeden Winkel des Universums aus und ebenso in das Herz jedes Menschen. Doch der Herr ist in seinem heiligen Tempel und herrscht noch immer vom Himmel aus. Er sieht alles und prüft die Menschen auf Erden. (Psalm 11,4 NL)

Wie aber kann ich ihn nun aufspüren…auffordern? Wie werde ich empfangend für ein Treffen mit Gott? 

Die Auflösung steckt vor allem in unserem Herzen. Vermutlich sogar (nur?) in unserer größten Verletzlichkeit und “Nacktheit” und der größten Sehnsucht, eine Begegnung mit ihm zu erfahren.

„Bittet, und ihr werdet erhalten. Sucht, und ihr werdet finden. Klopft an, und es wird euch die Tür geöffnet werden.“ Matthäus 7,7

Ist es mir also wirklich wichtig, dass Gott die Gelegenheit bekommt, zu mir zu sprechen? Habe ich wirklich ein Bedürfnis danach, eine Begegnung mit Gott zu erfahren? Denn diese Offenheit ist fundamental, um zu erfahren, was Gott mir zu sagen und welchen Weg er für mich vorgesehen hat.

In der Bibel steht, dass Gott unser Herz anschaut und in uns erkennt, welche Wünsche und Sehnsüchte wir haben. Und dann hat er auch eine gute Gelegenheit, dort anzuknüpfen, indem ich ihm meine Hingabefähigkeit (Offenheit) signalisiere. Und mehr noch: Wir dürfen ihn sogar prüfen…ihm Fragen stellen:

„Stellt mich auf die Probe …!“ (Mal. 3,10)

Wann, wie, ob und wodurch wir Gott letztendlich erfahren können, ist nicht erzwingbar – aber wir können ihm unser Herz öffnen, und ihm unsere Gedanken im Gebet formulieren. Ihm auch ein tiefes Vertrauen entgegenbringen und ihm bitten, dass er uns führe und im Alltag für uns erfahrbar und für uns spürbar (sichtbar) wird.

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